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Maximilian I (1459–1519) skillfully crafted a public persona and personal mythology that eventually earned him the romantic sobriquet “Last Knight.” From the time he became duke of Burgundy at the age of eighteen until his death, his passion for the trappings and ideals of knighthood served his worldly ambitions, imaginative strategies, and resolute efforts to forge a legacy. A master of self-promotion, he ordered exceptional armor from the most celebrated armorers in Europe, as well as heroic autobiographical epics and lavish designs for prints. Indeed, Maximilian’s quest to secure his memory and expand his sphere of influence, despite chronic shortages of funds that left many of his most ambitious projects unfinished, was indomitable. Coinciding with the 500th anniversary of Maximilian’s death, this catalogue is the first to examine the masterworks that he commissioned, revealing how art and armor contributed to the construction of Maximilian’s identity and aspirations, and to the politics of Europe at the dawn of the Renaissance. p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 14.0px Verdana}
Issued in connection with an exhibition held Oct. 5, 2010-Jan. 17, 2011, Metropolitan Museum of Art, New York, and Feb. 23-May 30, 2011, National Gallery, London (selected paintings only).
2023 feiert das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum die 200-jährige Gründung. Von engagierten Kulturtreibenden Tirols initiiert, prägt das Ferdinandeum als zweitältestes Landesmuseum Österreichs mit seinen Sammlungen, Ausstellungen und wissenschaftlichen Arbeiten die Region. Im selben Jahr begeht das Museum im Zeughaus, das 1973 als Ausstellungshaus für Geschichte des Tiroler Raums dazu kam, sein 50-jähriges Bestandsjubiläum. Der vorliegende Band vereint Beiträge der Mitarbeiter*innen des Museums und externer Autor*innen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Geschichte, der Sammlungsarbeit und der Konzert- und Ausstellungstätigkeit befassen. So wird ein Bogen von der Gründung des Museums Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart gespannt, die vielfältige Tätigkeit und Wirkung des Museums eindrücklich dargestellt und das Museum in seiner vergangenen und gegenwärtigen Bedeutung gewürdigt.
Wussten Sie, dass der Maler Albin Egger-Lienz auch Gedichte schrieb? Oder dass eine Frau, Josepha von Tannenberg, als Pionierin des Klaviers in Tirol gilt? Das "Wissenschaftliche Jahrbuch der Tiroler Landesmuseen 2021" präsentiert in gewohnter Weise einen abwechslungsreichen und spannenden Mix aus wissenschaftlichen Beiträgen, die in der Forschungsarbeit der Tiroler Landesmuseen gründen. Sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tiroler Landesmuseen als auch externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich 2021 mit den Beständen der Tiroler Landesmuseen auseinandergesetzt und Artikel zu ihren Forschungsergebnissen verfasst. Die Texte beschäftigen sich u. a. mit der Tiroler Künstlerin Anna Stainer-Knittel und ihren Werken im Ferdinandeum, italienischen Holzschnitten aus der Grafischen Sammlung, der "Wiener Retusche", der Avifauna rund um das Sammlungs- und Forschungszentrum der Tiroler Landesmuseen in Hall, dem Distelwidderchen in Tirol, dem Tag der Artenvielfalt in Tirol 2021 u.v.m. Eingeleitet wird die Publikation von einem literarisch-essayistischen Text des österreichischen Schriftstellers Bodo Hell zum Thema Museum.
Wien gehört zu den großen Kunst- und Kulturmetropolen Europas. Neben den kaiserlichen Sammlungen sind hier vor allem seit dem 17. Jahrhundert und bis in die Moderne hinein zahlreiche bedeutende Sammlungen entstanden. Die hier versammelten Biografien behandeln Vizekönige, Staatsminister und Botschafter, Händler, Kaufleute und Bankiers, aber auch Komponisten, Maler, Kunsthändler und Kunsthistoriker. Der Schwerpunkt liegt auf heute weniger bekannten Sammlern, die anhand zeitgenössischer Quellen erstmals umfassend dokumentiert werden. Zu den zentralen Fragestellungen gehören die Motivationen der Sammler und ihre Erwerbungsstrategien ebenso wie Aufbewahrung und Präsentation der Objekte. In Summe leisten die Biografien einen wichtigen Beitrag zu einer differenzierten Kulturgeschichte des Sammelns und positionieren Wien zugleich in einem gesamteuropäischen Kontext.
Der vorliegende Band enthält Beiträge der Mitarbeiter*innen des Museums und externer Autor*innen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Daten- und Objekte-Sammelns und Präsentierens beschäftigen. So wird Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten verschiedener Forschungsdisziplinen gegeben. Um die Zukunft des Sammelns- und Präsentierens zu beleuchten, ist auch ein Blick in Vergangenheit und Gegenwart unabdingbar. Aspekte wie Provenienzforschung, Daten-Erheben in diversen naturwissenschaftlichen Bereichen bis zur Präsentation in Ausstellungen und der Vermittlung werden behandelt.
Sammlungsschwerpunkte und Erwerbungsstrategien, ästhetische Wertschätzung und Preisgestaltung, Präsentation und Aufstellung, Netzwerke von Agenten, Kunsthändlern und Beratern stehen im Zentrum des Bandes, der so unterschiedliche Sammlerpersönlichkeiten wie den Fürstbischof von Olmütz (Olomouc), Karl von Liechenstein-Castelcorno, den Kardinalprotektor der Habsburger im päpstlichen Rom, Kardinal Nicolò del Giudice, den Hofkomponisten Georg Reutter d. J., den Grafen Johann Rudolph Czernin und seinen Sohn Eugen Karl oder den zu großem Reichtum gelangten Tuchhändler Friedrich Jakob Gsell in den Blick nimmt. Übergreifende Analysen behandeln etwa die Herrscherbildnisse Maria Theresias als Sammlungsobjekte, die Frühgeschichte des Wiener Auktionskataloges und die besondere Wertschätzung klassizistischer Skulptur im kaiserlichen Wien.