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An examination of the historical narratives surrounding humanitarian intervention, presenting an undogmatic, alternative history of human rights protection.
This book addresses questions in connection with the international legal regime on demands for secession, which have arisen in various States. More specifically, it examines the unilateral declarations of independence by Kosovo in 2008, and by Crimea and its subsequent annexation by the Russian Federation in 2014. The work investigates the two cases so as to shed light on the international legal regime affecting entities that are smaller than a sovereign State. It analyzes the relevant principles of international law, the intention being to determine their scope and review them in light of the most recent practice and developments in international law. In turn, the book examines and explains...
Das bewährte Standardwerk beschreibt leicht verständlich und umfassend die Neuentwicklungen des Völkerrechts im Zeitalter der Globalisierung. Es thematisiert zahlreiche aktuelle Problembereiche wie etwa den virtuellen Raum, die Frage nach dem Zugang zu Rohstoffen und den Umgang mit kolonial erbeuteten Kulturgütern. Zudem hat ein eigenständiges Unterkapitel zum Entwicklungsvölkerrecht Eingang in das Werk gefunden. Neben der durchgehenden Aktualisierung wurden unter anderem die Kapitel über das Recht der internationalen Wirtschaftsordnung, die Menschenrechte, das Völkerstrafrecht oder auch das Umweltvölkerrecht besonders überarbeitet. Großer Wert wurde auf Benutzerfreundlichkeit dur...
Staatsverbrechen wie Okozide, Migrations- oder Kriegsverbrechen sind jungst durch zivilgesellschaftliches Engagement in das offentliche Bewusstsein gelangt. Menschenrechtsorganisationen reichen Strafanzeigen bei Gericht ein, um offentliche Debatten anzuregen. Mit ihren Interventionen vor dem Internationalen Strafgerichtshof machen sie die Offentlichkeit auf Verbrechen des Globalen Nordens aufmerksam, die bislang wenig sichtbar sind. Diese strategische Prozessfuhrung verfolgt einen rechtlichen und sozialen Wandel. Dabei nutzen zivile Akteure das Recht als Werkzeug, um breite Aufarbeitungsprozesse zu initiieren. Zugleich geraten die Akteure weltweit unter Druck und ihre Handlungsraume werden zunehmend eingeschrankt. Starke Zivilgesellschaften haben eine menschenrechtsschutzende Funktion, insoweit sind volkerrechtliche Strategien zur Einbindung im Kontext der Aufarbeitung wichtig.
Der Inhalt: Dieses Lehrbuch behandelt klar und einprägsam das Spektrum völkerrechtlicher Themen entsprechend dem Zuschnitt der Schwerpunktbereiche an den verschiedenen Juristischen Fakultäten. Es ist ein idealer Begleiter für das gesamte Schwerpunktstudium - von der ersten Beschäftigung mit der Materie über Hausarbeiten bis hin zur Vorbereitung auf abschließende Klausuren oder mündliche Prüfungen. Neben den allgemeinen Fragen des Völkerrechts werden zahlreiche Teilgebiete des Friedens- und des Konfliktvölkerrechts systematisch und vertieft dargestellt: Diplomatenrecht, Menschenrechte, Seerecht und Recht der Gemeinschaftsräume, Umwelt, Entwicklung und Kultur, Wirtschaftsvölkerrecht, Friedenssicherungsrecht, Humanitäres Völkerrecht, Völkerstrafrecht. Anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Entscheidungspraxis sowie ausführlich dargestellter Fälle mit Lösungshinweisen werden Besonderheiten und Zusammenhänge veranschaulicht. Kontrollfragen am Ende jedes Kapitels dienen ebenso der Wiederholung wie eine didaktisch aufbereitete Kurzfassung zentraler Leitentscheidungen. Optimal ergänzt wird das Lehrbuch durch den "Klausurenkurs im Völkerrecht" desselben Autors.
Der Autor untersucht analytisches Potential und normative Konsequenzen der völkerrechtlichen Konstitutionalisierungslehre. Anhand der Begriffsgeschichte zeigt er zunächst auf, wie sich der Verfassungsbegriff aussagekräftig auf das Völkerrecht übertragen lässt. Sodann spürt er Vorläufern und philosophischen Wurzeln nach und sucht nach neuen Anknüpfungspunkten für die Konstitutionalisierungsthese. Vor diesem Hintergrund unterzieht er die Hierarchisierung und Objektivierung des Völkerrechts sowie die Bindung von internationalen Organisationen an Menschenrechte als mögliche Verfassungsmerkmale einer kritischen Auseinandersetzung. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Konstitutionalisierung vor allem ein Prozess des Identitätswandels und der Selbstverstrickung ist, der Begründungslasten für die juristische Argumentation schafft. Methodisch wird die Genese konstitutioneller Normen als Bildung allgemeiner Rechtsgrundsätze in Auseinandersetzung mit konstruktivistischen Ansätzen in den Internationalen Beziehungen erklärt.
The intensification and multiplicity of protracted conflicts, the blurring of traditional distinctions between war zones and safe areas, together with increased difficulties in distinguishing botween belligerents and civilian population have all served to worsen the fate of innocent victims and to complicate the work of those who try to assist them. Actors who claim space under the humanitarian banner are guided by varying principles of humanitarianism or employ diflerent interpretations of a small number of acknowledged humanitarian principles. This book addresses some of the main challenges and dilemmas of contemporary humanitarian work. It presents a selection of papers from a high level ...
Illustrates the origin and ways of Western hegemony over other civilizations across the world.
Since the adoption of the UN Charter in 1945, the use of cross-border force has been frequent. This volume invites a range of experts to examine over sixty conflicts, from military interventions to targeted killings and hostage rescue operations, and to ask how powerful precedent can be in determining hostile encounters in international law.
Over recent decades, international humanitarian law has been shaped by the omnipresence of so-called expert manuals. Astute and engaging, this discerning book provides a comprehensive account of these black letter rules and commentaries produced by private expert groups and demonstrates why the general acceptance of these expert manuals is largely unjustified. The author innovatively links interdisciplinary insights to the needs of military lawyers in practice, showing the pitfalls of relying on private manuals as arguable restatements and interpretations of the law 'as it is'.