Seems you have not registered as a member of localhost.saystem.shop!

You may have to register before you can download all our books and magazines, click the sign up button below to create a free account.

Sign up

Perspektiven afrikanischer Germanistik: Bilanz und Herausforderungen
  • Language: de
  • Pages: 169

Perspektiven afrikanischer Germanistik: Bilanz und Herausforderungen

Wege zur afrikanischen Germanistik. Zeit einer Zwischenbilanz Salifou Traoré (Bamako/Bangkok) Der Beitrag versucht zunächst Konstituierungsphasen der Germanistik in den französischsprachigen Ländern Afrikas südlich der Sahara, und zwar in Benin, Burkina Faso, Cameroun, Côte d’Ivoire, Madagascar, Mali, Senegal und Togo herauszuarbeiten. Anschließend wird dann die afrikanische Germanistik in Lehre und Forschung beleuchtet. Dies ist insofern wichtig, als die Lehre und Forschung an afrikanischen Germanistikabteilungen kaum wahrgenommen wird; auch in der 702 Seiten umfangreichen Dissertation von Böhm (2003) zum Deutsch in Afrika fand dieser Aspekt keine Beachtung. De la délocalisation ...

Kamerunisch-deutsche Beziehungen: koloniale und postkoloniale Erfahrungen
  • Language: de
  • Pages: 208

Kamerunisch-deutsche Beziehungen: koloniale und postkoloniale Erfahrungen

Bonamanga. Eine kosmopolitische Familiengeschichte Jean-Pierre Félix Eyoum, Stefanie Michels, Joachim Zeller (München, Köln, Berlin) Viele Familienmitglieder der Duala-Familie Bell aus Kamerun hielten sich vor und nach dem Ersten Weltkrieg zu Ausbildungszwecken oder zur Arbeit im Deutschen Reich auf. Ein Höhepunkt dieser Familiengeschichte war sicherlich der Besuch von Manga Bell 1902 in Berlin. Der Chief der Duala kam im Juli des Jahres in offizieller Mission seines Volkes in die deutsche Reichshauptstadt, um “Gesuche um Abhilfe einiger Übelstände in Kamerun” unter dem dortigen Gouverneur Jesco von Puttkamer zu überbringen. Von diesem Ereignis sind verschiedene Pressefotografien ...

Koloniale Vergangenheit und deutsch- afrikanische Erinnerungsorte
  • Language: de
  • Pages: 155

Koloniale Vergangenheit und deutsch- afrikanische Erinnerungsorte

„Weißt du, hier ist Deutschland. Nicht wie Türkei. Ganz anders …“ – Migration, Integration und Identität in Michael Richters gekommen und geblieben Bertin Nyemb (Yaoundé) Die Forschungsliteratur hat Michael Richters Erzählband gekommen und geblieben bislang kaum Beachtung geschenkt. Darin erstellt der Verfasser lehrreiche und forschungsrelevante Biographien von in Deutschland lebenden türkischstämmigen Migrantinnen und Migranten der ersten Generation. Diese Lebensläufe reflektieren Migrations-, Integrations- und Identitätsprobleme und sind damit – gerade heute – von einer ungebrochenen Aktualität. Es wird der Frage nachgegangen, welche Bilder von Türken ausgewählte Le...

Sprachenvielfalt, Mehrsprachigkeit und Sprachenpolitik in Afrika
  • Language: de
  • Pages: 119

Sprachenvielfalt, Mehrsprachigkeit und Sprachenpolitik in Afrika

Mehrsprachigkeit, Machtlosigkeit und Sprachenpolitik im ‚frankophonen’ Afrika am Beispiel des Senegal Khadi Fall (Dakar) Im Senegal, einer ehemaligen französischen Kolonie in Westafrika, können weniger als 30% der Bevölkerung die französische Sprache sprechen und lesen, auch wenn diese Sprache seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahre 1960 als die offizielle Sprache gilt und im Unter-richt gebraucht wird. Dass vor allem nur diejenigen Senegalesen, die Französisch können, im politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich als Hoffnungsträger angesehen werden, lässt sich durch den privilegierten Status erklären, den die senegalesische Machtelite seit der Regierung von Lé...

Schreiben und Schreibkompetenzenan der Hochschule: Theoretische Überlegungen, didaktische Modelle und Perspektiven innerhalb und außerhalb des deutschen Sprach- und Kulturraums.
  • Language: de
  • Pages: 186

Schreiben und Schreibkompetenzenan der Hochschule: Theoretische Überlegungen, didaktische Modelle und Perspektiven innerhalb und außerhalb des deutschen Sprach- und Kulturraums.

Schreibforschung gestern und heute – Ein Beitrag zur Schreibförderung Maryse Nsangou Njikam (Yaoundé/Berlin) Schreiben spielt in der universitären Lehre traditionell eine wichtige Rolle. Sein besonderes Potenzial entfaltet sich nicht nur als Prüfungsinstrument,sondern es ermöglicht auch den Erwerb von disziplinären Denk- und Handlungsfähigkeiten. Das Ziel des vorliegenden Artikels besteht darin, die Grundlagen der Schreibforschung im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Schreibprozessforschung und der Schreibdidaktik darzustellen. Die Wahrnehmung der Komplexität des Schreibprozesses – insbesondere im afrikanischen Kontext – soll angeregt werden. Die Möglichk...

Literaturen der Migration in Deutschland: Das Beispiel Afrika
  • Language: de
  • Pages: 178

Literaturen der Migration in Deutschland: Das Beispiel Afrika

Kulturanthropologische Grundpositionen im schwarzafrikanischen Emigrationsdiskurs in Deutschland Ibrahima Diagne (Dakar) Als Ausdruck interkultureller Erfahrung eröffnet die Emigration neue Begegnungsformen, Sicht- und Empfindungsweisen, die sich verschiedenartig in den literarischen Wortergreifungen als semantisiertem Reflexionsraum reflektieren. Sie kristallisieren sich in übersichtlichen beschreibbaren Beziehungs-konstellationen und Bewusstseinszuständen, die in den ästhetischen und inhaltlich thematischen Gestaltungskomponenten der Werke zu beobachten sind. Die Autobiographien von El Loko, Chima Oji, Daniel Mepin, Amma Darko, Jones Kwesi Evans, Théo Ananissoh usw. sowie die lyrische...

Intermédiaire en situation coloniale et post-coloniale: L’exemple du Togo
  • Language: fr
  • Pages: 92
Deutsch am Kreuzpunkt der Mehrsprachigkeit in Afrika
  • Language: de
  • Pages: 160

Deutsch am Kreuzpunkt der Mehrsprachigkeit in Afrika

Form und Funktion des Passivs im Deutschen und Bamanankan Mohamed Larabi Diallo (Bamako) Der Beitrag widmet sich einer Gegenüberstellung des Passivs im Deutschen und Bamanankan. Zuerst werden die Passivstrukturen in den Vergleichssprachen dargestellt., sodann ihre Funktion in der Alltagskommunikation ermittelt. In dieser Hinsicht zeigt sich, die die beiden Sprachen das Passiv benutzen, wenn der Handelnde unbekannt oder nicht wichtig ist bzw. verschwiegen werden soll. «Toi aussi tu vas à la Mensa?». Code-Switching in der mündlichen Interaktion zwischen kamerunischen Studierenden in Deutschland Mireille Mayam Meyanga (Bielefeld) Für den Außenstehenden ähneln Gespräche unter kamerunisc...

Wissenskonstruktion und Wissenstransfer in der deutschen kolonialen Reiseliteratur zu Afrika
  • Language: de
  • Pages: 145

Wissenskonstruktion und Wissenstransfer in der deutschen kolonialen Reiseliteratur zu Afrika

Construction et transfert de savoirs dans la littérature colonialÜbersetzen und interkulturelle Kommunikation: deutsche evangelische Missionare als Vorläufer im kolonialen Togo Gilbert Dotsé Yigbe (Lomé) Durch die der eigentlichen Bibelübersetzung vorausgehende Auseinandersetzung mit den Ewe-Volksliedern, -Märchen, -Sprichwörtern und -Personennamen sowie mit den verschiedenen Phasen und Aspekten des individuellen und kollektiven Lebens der Ewe haben die deutschen evangelischen Missionare eine gewisse interkulturelle Kompetenz erworben, die nicht nur einen günstigen Rahmen für die offizielle deutsche Kolonisation in Togo geschaffen, sondern auch die Beziehungen zwischen Deutschland ...

Afrika und Deutschland: koloniale und postkoloniale Erfahrungen. Das Beispiel Namibia
  • Language: de
  • Pages: 204

Afrika und Deutschland: koloniale und postkoloniale Erfahrungen. Das Beispiel Namibia

Zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Romane des namibischen deutschsprachigen Schriftstellers Giselher W. Hoffmann Manfred Loimeier (Mannheim) Der deutschsprachige namibische Schriftsteller Giselher W. Hoffmann bewegt sich mit seinem literarischen Werk an der Schnittstelle zwischen Kolonialliteratur und Postkolonialismus. Zum einen enthalten seine frühen Romane wie Im Bunde der Dritte oder Die Erstgeborenen koloniale Stereotypen – der weiße Siedler, der eine Farm aufbaut und paternalistisch mit Einheimischen sympathisiert, sowie Jagdszenen, in denen Einheimische nur Randfiguren darstellen. Zum anderen sind Hoffmanns Romane gekennzeichnet vom Bemühen, einheimischen Volksgruppen zu e...