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Wenn die Arzt-Patient-Beziehung schwierig wird 10 bis 20 % aller Patienten gelten bei Ärzten als 'schwierig', und dies aus unterschiedlichen Gründen: Patienten mit einer hohen Inanspruchnahme des Gesundheitssystems, die häufig den Arzt oder Therapeuten wechseln Patienten, die den Arzt durch ihre unklare Symptomlage verunsichern Patienten, deren Lebenslage, Alter, kultureller Hintergrund usw. von denen des Arztes abweicht Patienten, deren Persönlichkeit die Arzt-Patient-Beziehung belastet Patienten, die auf Grund eines anderen Krankheitsverständnisses mit dem Arzt um die richtige Interpretation ihrer Krankheit oder die angemessene Therapie ringen. Manchmal jedoch entstehen Schwierigkeiten aus der Arzt-Patient-Interaktion selbst, etwa dann, wenn wechselseitige Erwartungen nicht erfüllt oder soziale Regeln verletzt werden. Auch Ärzte selbst können 'schwierig' sein, so zum Beispiel aufgrund hoher Arbeitsbelastung oder eigener Voreinstellungen. Dieses Buch beschränkt sich aber nicht allein auf die Analyse von Schwierigkeiten in der therapeutischen Begegnung, sondern versucht darüber hinaus, konkrete Handlungshilfen für den Umgang mit 'schwierigen' Patienten anzubieten.
Zu den wesentlichen Veränderungen des Gesundheitswesens der letzten beiden Jahrzehnte zählt der Wandel der Patientenrolle im professionellen Behandlungskontext. Der Band zeigt die Hintergründe sowie aktuelle Entwicklungen auf, die zu einem neuen Verhältnis zwischen Behandler und Patient geführt haben. Die Autoren des Bandes erläutern, wie sich u.a. durch erweiterte Informationsmöglichkeiten, den Einfluss von Verbraucherorganisationen und der Gesundheitspolitik das Krankheitsverständnis und Erwartungen auf Seiten der Patienten verändert haben. Welche Implikationen sich daraus für die Arzt-Patient-Beziehung ergeben, wird beispielhaft anhand der Partizipativen Entscheidungsfindung diskutiert. In weiteren Beiträgen wird die Attraktivität des alternativen Gesundheitsmarktes erörtert sowie auf spezielle Veränderungen der Patientenrolle in den Kontexten der Psychiatrie, Psychotherapie und Rehabilitation eingegangen. Das Buch bietet damit einen aktuellen Überblick über den Themenkomplex der neuen Patientenrolle und Anregungen für angemessene Interaktionen zwischen Behandelnden und Patienten.
Laut Umfrage ist für 87 % der Befragten Gesundheit der wichtigste Baustein zum Glück. Aber sind sie auch bereit, etwas dafür zu tun? Welchen Rahmen stellen ihnen Politik und Gesellschaft zur Verfügung? "Gesundheitsförderung" heißt das Zauberwort, das den Weg zum Glück ebnen soll. Gesundheits-Programme schießen wie Pilze aus dem Boden - aber wirken sie? Christoph Klotter stellt unbequeme Thesen auf: Jeder hat ein Recht auf ungesundes Verhalten, das oft attraktiv und bequem erscheint. Gesundheitsförderung als soziale Utopie (Beseitigung sozialer Ursachen von Krankheit) lässt uns "kalt". Gesundheitsförderung darf nicht "Gesundheitsexperten" vorbehalten sein; die gesamte Gesellschaft muss sich engagieren. Eine Bestandsaufnahme von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und deren Wirksamkeit zeichnet vor diesem Hintergrund ein düsteres Bild. Dem setzt der Autor eine Fülle von Ideen für nachhaltige, effiziente Gesundheitsförderung entgegen. Vom Autor ist außerdem lieferbar: Einführung Ernährungspsychologie
Ernährungspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten rund um die Nahrungsaufnahme: Wie beeinflussen psychische Faktoren das Essverhalten? Wie entstehen Essstörungen, wie lassen sie sich verhindern bzw. heilen? Wie kann man Menschen zu einem gesunden Essverhalten anleiten und damit ernährungsbedingte Krankheiten vermeiden? Das Lehrbuch führt in psychologische Theorien und Forschungsergebnisse zum Ernährungsverhalten ein und stellt Methoden der Prävention und Intervention vor. Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich. Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Apple, Libri, Thalia) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
Das Thema «Gesunde Ernährung» ist von allgemeinem und andauerndem Interesse. Das betrifft nicht nur die Menge der tagtäglichen Berichte über Lust und Last des Essens, sondern auch die wechselnden Positionen, die zu diesem Thema eingenommen werden. Um die Problematisierung dieser so selbstverständlichen Körperpraxis in den Kontext eines gesellschaftlichen Funktionswandels zu stellen, nähert sich der Band dem Essen von der Kehrseite: vom Feindbild des dicken Menschen, vom Ekel, von der bulimischen Rebellion, von der Scham und nicht zuletzt vom Mahlzeiten sprengenden Dauersnacken, das Speisetraditionen zu bedrohen scheint. Mediensemiotische Betrachtungen sowie Materialstudien zu Literatur, Theater, Werbung und Verzehrsalltag präparieren als Bezugsgrößen einer kultursemiotischen Essforschung Orte, Deutungsrahmen, (Gewichts)normen und Performanzen heraus.
Krankenhäuser stehen zunehmend unter Rationalisierungsdruck. Sie müssen sich dem Wettbewerb stellen und ihre Leistungsfähigkeit nachweisen. In dieser Situation kommt es darauf an, sich auf die eigenen Ressourcen zu besinnen, die vor allem im personellen Bereich liegen. Dies bedeutet beispielsweise, Führung und Management zielgerichtet und mitarbeitergerecht zu gestalten, Qualitätsmanagement zu einer individuellen Aufgabe werden zu lassen oder die Entwicklung einer Corporate Identity, die das Krankenhaus bei Patienten und Kooperationspartnern angemessen repräsentiert, zu fördern. Nicht zuletzt muss auch über Möglichkeiten einer Organisationsveränderung im Hinblick auf eine integrier...
Up-to-date information on some 5,500 institutions and approx. 8,000 persons in public life in Hesse: authorities and departments of local, state and federal administration; jurisdiction; syndicates and other organizations from politics, business, academic life, the arts etc.; notaries, church offices, schools, universities, museums, libraries, hospitals, banks; mayors, District Administrators, chairpersons, presidents, directors, managing directors and other executives.
Ernährungspsychologie beschäftigt sich mit dem menschlichen Erleben und Verhalten rund um die Nahrungsaufnahme: Wie beeinflussen psychische Faktoren das Essverhalten? Wie entstehen Essstörungen, wie lassen sie sich verhindern bzw. heilen? Wie kann man Menschen zu einem gesunden Essverhalten anleiten und damit ernährungsbedingte Krankheiten vermeiden? Das Lehrbuch führt in psychologische Theorien und Forschungsergebnisse zum Ernährungsverhalten ein und stellt Methoden der Prävention und Intervention vor. Neu in der 4., aktualisierten Auflage: ein Kapitel zum Einfluss von Social Media auf Ernährung und Körperbild.