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Den Menschen in seiner Umwelt sehen und verstehen Die soziale Umwelt eines Menschen nimmt massiven Einfluss auf seine psychischen Beeinträchtigungen. Dies gilt allerdings nicht nur in Bezug auf die Erkrankung, es bildet auch die Grundlage für die Genesung und ein gemeinschaftliches Miteinander. Dies ist der Ausgangspunkt der Sozialraumorientierung. Sozialpsychiatrische Einzelfallhilfen wirken nachhaltiger, wenn sie mit unmittelbarem Bezug zum Sozialraum und vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Strukturen gedacht werden. Das Bundesteilhabegesetz stärkt diesen Gedanken des im Buch vorgestellten Konzepts. Autor*innen aus Wissenschaft, Praxis und Verwaltung beschreiben, welche theoretischen Grundlagen der Sozialraumorientierung in der Sozialpsychiatrie genutzt werden können und welche Herausforderungen in der Praxis zu beachten sind. Faktoren wie Wohnen, Arbeit, Finanzierung und persönliche Lebensthemen wie z.B. Migration bestimmen die Umsetzungswege. Ausgewählte Beispiele sozialraumorientierter Praxis machen Mut, sich auf die nachhaltigen Prinzipien einzulassen.
Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die AutorInnen diskutieren Beispiele aus städtischen Großprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen – wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen „kollektiven Akteuren“. Als Ausdruck des „communicative turn“ in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungs...
Das Buch gliedert sich in drei inhaltliche Abschnitte. 1. Sozialraumorientierung - Konzept, Debatten, Forschungsbefunde: Die Darstellung des Fachkonzeptes, die aktuelle Rezeption der Forschungsdebatte, der methodische Fokus („Wille“ und „fallunspezifische Arbeit“) und die Erarbeitung der räumlich-analytischen Grundlagen. 2. Das Fachkonzept in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern: Es werden die relevanten Handlungsfelder (Jugendwohlfahrt, Behindertenhilfe, Jugendarbeit usw.) der Sozialen Arbeit anschaulich und theoriegestützt dargestellt. 3. Strukturen und Finanzierungsformen: Eine Darstellung der sozialräumlichen Finanzierungsformen – in Abgrenzung zur klassischen Finanzierungsform in der Sozialen Arbeit (Fallzahlfinanzierung).
Aktuell leben alleine in Deutschland rund 60 000 Minderjährige bzw. junge Volljährige, die als unbegleitete Flüchtlinge registriert wurden. Jugendämter und betreuende Einrichtungen stellt das vor viele Fragen und neue Herausforderungen: • Was brauchen junge zwangsmigrierte Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten, die mit intensiven Gewalt- und Verlusterfahrungen konfrontiert waren? • Wie können integrationsfördernde institutionelle Kooperationsstrukturen aufgebaut werden? • Welche Projekte und Hilfen haben sich bewährt, welche neuen müssen erfunden werden? • Welche Kompetenzen und sozialen Ressourcen braucht es, damit jungen Geflüchteten (und ihren Familien) eine dauerhafte ...
Das Buch gliedert sich in drei inhaltliche Abschnitte. 1. Sozialraumorientierung - Konzept, Debatten, Forschungsbefunde: Die Darstellung des Fachkonzeptes, die aktuelle Rezeption der Forschungsdebatte, der methodische Fokus („Wille“ und „fallunspezifische Arbeit“) und die Erarbeitung der räumlich-analytischen Grundlagen. 2. Das Fachkonzept in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern: Es werden die relevanten Handlungsfelder (Jugendwohlfahrt, Behindertenhilfe, Jugendarbeit usw.) der Sozialen Arbeit anschaulich und theoriegestützt dargestellt. 3. Strukturen und Finanzierungsformen: Eine Darstellung der sozialräumlichen Finanzierungsformen – in Abgrenzung zur klassischen Finanzierungsform in der Sozialen Arbeit (Fallzahlfinanzierung).
Dieser Band bietet Orientierungs- und Gestaltungswissen zur Umsetzung der Sozialraumorientierung in der Sozialwirtschaft. Die Beiträge zeigen die Bedeutung das Fachkonzepts angesichts sozialer und sozialstaatlicher Entwicklungen und legen dar, wie Sozialunternehmen durch eine sozialräumliche Steuerung und Organisation Ressourcen besser mobilisieren, die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Leistungen erhöhen und gleichzeitig die Lebensverhältnisse im Gemeinwesen verbessern können. Praxisberichte aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern liefern Anschauungsmaterial zur Umsetzung von Sozialraumorientierung und illustrieren, wie Sozialunternehmen Anpassungsleistungen auf der Steuerungs- und...
Sozialraumorientierung lenkt den Blick der Sozialen Arbeit auf die grundlegenden Zusammenhänge räumlicher und sozialer Kontexte. Der Begriff Sozialraumorientierung ist bereits weit verbreitet, zeigt jedoch noch einige Unschärfen, die es zu klären gilt. Dieses Handbuch bietet dafür die notwendigen Grundlagen, Handlungsansätze und methodischen Instrumentarien. Dabei konzentriert sich das Handbuch auf Handlungsfelder, in denen Sozialraumorientierung bereits eine wichtige Rolle spielt oder zukünftig spielen wird. Es deckt ein weites Anwendungsfeld von Sozialraumorientierung ab und eignet sich gleichermaßen für Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die bereits sozialraumorientiert arbeiten oder sich zukünftig damit stärker befassen möchten.
Dieses Buch rüttelt an den Grundfesten der Sozialen Arbeit. Es propagiert den Paradigmenwechsel von der intensiven Problemanalyse hin zur konsequenten Lösungsorientierung mit der Ausrichtung auf Ziele, Ressourcen und Kompetenzen. Die Autoren beschreiben zunächst die Grundlagen und die gesellschaftliche Bedeutung des lösungsorientierten Ansatzes, bevor sie sich einzelnen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe zuwenden, darunter Hilfen zur Erziehung, stationäre Jugendhilfe, Zwangskontexte und Schulsozialarbeit. In den Beiträgen werden das Potenzial und die enorme Brauchbarkeit der Lösungsorientierung deutlich: für die professionellen Fachkräfte, die Klienten, die im Feld der Sozialen Arbeit tätigen Organisationen und für den wissenschaftlichen Diskurs. Mit Beiträgen von: Kaspar Baeschlin & Marianne Baeschlin • Stefan Bestmann • Frank Eger • Katharina Gerber • Karl-Heinz Gröpler • Wilfried Hosemann • Tobias Kosellek • Benjamin Landes • Frauke Mangels • Hans-Georg Weigel.
Der Band bietet Beiträge zu nahezu allen relevanten Themen der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Multiperspektivisch und interdisziplinär wird Migration konsequent mit gesellschaftlichen Bedingungen, fachlichen Erfordernissen sowie Theorien Sozialer Arbeit verbunden.
Das Handbuch ist zu einem Standardwerk für Theorie und Praxis der Erziehungshilfe geworden und hat als Lehrbuch Eingang gefunden in Ausbildung und Studium für sozialpädagogische Berufe. Aktuell befinden sich die Erziehungshilfen im größten Wandel seit Beginn der 1990er-Jahre. Die 2. Auflage des Handbuchs greift daher aktuelle Entwicklungen auf, diskutiert die Konsequenzen für die Praxis der Erziehungshilfen und bezieht die Perspektive der Adressat*innen stärker mit ein. Beiträge von über 100 namhaften Autor*innen aus der Erziehungshilfe stellen die ganze Bandbreite der erzieherischen Hilfen dar: Die Rechtsgrundlagen wurden um die aktuellen Änderungen des SGB VIII ergänzt, die komplette Bandbreite der Hilfeformen von den beratenden und ambulanten Hilfen bis hin zu den Wohnformen für Mutter, Vater und Kind wird dargestellt, die Akteure der Kinder- und Jugendhilfe mit öffentlichen und freien Trägern werden beschrieben und die (sozial-)pädagogischen Konzepte und Ansätze vorgestellt. Ein Ausblick in die Zukunft schließt die neue Auflage des Handbuchs ab.