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This work reports the findings of the Professional Competence of Teachers, Cognitively Activating Instruction, and Development of Students ́ Mathematical Literacy project (COACTIV). COACTIV applies a broad, innovative conceptualization of teacher competence to examine how mathematics teachers’ knowledge, beliefs, motivational orientations, and self-regulation skills influence their instructional practice and teaching outcomes In this project data was collected on various aspects of teacher competence and classroom instruction from the perspective of both the teachers themselves and their students. Moreover, it gauges the effects of these teacher characteristics on student learning, as indexed by the progress students in each class. Questions addressed in the study which are reported in this volume include: What are the characteristics of successful teaching? What distinguishes teachers who succeed in their profession? How can the quality of instruction be improved?
Sprachlich-kulturelle Vielfalt spielt in der Schule auf mehreren Ebenen eine Rolle. Sie lässt sich zum einen auf die Schülerinnen und Schüler beziehen, für die Deutsch eine Zweitsprache darstellt, und zum anderen auf den Unterricht in sprachlich-kulturell vielfältigen Klassen. Die empirische Studie untersucht, wie Lehramtsstudierende sprachlich-kulturelle Vielfalt bewerten und welche Motive, Erfahrungen und Hintergründe dabei eine Rolle spielen. Mithilfe von Interviews werden Einstellungen von Lehramtsstudierenden zu den genannten Aspekten erhoben und eine Typologie dieser Einstellungen entwickelt. Auch ihre Einstellungen zu Lerngelegenheiten im Rahmen des DaZ-Moduls werden einbezogen, ein bisher in der Forschung kaum untersuchter Aspekt. Insbesondere die Verknüpfung mit der zuvor entwickelten Typologie bietet ein besonderes Potenzial zur Reflexion und Weiterentwicklung der Lehrkräfteausbildung.
Bildungsprozesse mit, in und durch digitale Medien etablieren sich zunehmend in der Schule. Die einzelnen Fachdidaktiken stehen vor der Herausforderung, Methoden und Themen, die diesen inhärent sind, für sich zu bewerten und Sinnvolles zu integrieren, indem sie es für das jeweilige Fach entsprechend modifizieren. Der Lehrkraft kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Die vorliegende empirische Arbeit analysiert die Faktoren, die eine Integration digitaler Medien in den Ethik- bzw. Religionsunterricht bedingen, vor dem Hintergrund der jeweiligen Fachdidaktik, um mögliche Handlungsoptionen für die Lehrkräfteausbildung zu benennen.
„Der Unterricht steht und fällt mit der Lehrperson!“ Dieser Slogan ist in wissenschaftlichen Diskursen ebenso anzutreffen wie in alltäglichen Debatten, so auch in Bezug auf den islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen. Und er wirft folgende Fragen auf: Wie lernen LehrerInnen das Lehren? Welches Verständnis haben sie und wie konzeptualisieren sie ihren Beruf? Welche Faktoren, Prozesse und Dynamiken beeinflussen ihren professionellen Werdegang? Diesen und weiteren Fragen wird in dieser Studie anhand einer qualitativ-empirischen Untersuchung nachgegangen. Im Fokus der Analyse stehen Interviews mit islamischen ReligionslehrerInnen, die auf die Erforschung ihrer LehrerInnen-Biografien und ihrer subjektiven Konzepte abzielen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden mit Blick auf das Thema LehrerInnenprofessionalisierung reflektiert. Die Ergebnisse der Untersuchung vermitteln ein umfassendes Bild dieses Berufs, dem aufgrund seiner Werte vermittelnden Aufgabe eine kaum zu überschätzende gesellschaftliche Verantwortung zukommt.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Entwicklung von Kompetenz in der Hochschullehre und den Bedingungen, unter denen diese Kompetenzen umgesetzt werden? Mit dem neuen Band der Reihe 'Lernweltforschung' wird versucht, theoriebasiertes und empiriegestütztes Wissen hierzu aufzubauen. Im Vordergrund stehen Aspekte der Entwicklung, Koordinierung und der kontextsensitiven Regulierung.
Die Ergebnisse der quasi-experimentellen Interventionsstudie von Barbara Reichhart zeigen, dass die befragten Grundschullehramtsstudierenden geringe motivationale Orientierungen hinsichtlich politischer Bildung im Sachunterricht aufweisen. Zudem konnte gezeigt werden, dass bei den befragten Studierenden vor allem konstruktivistische Überzeugungen nachweisbar sind. Die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen der Studierenden konnten durch eine Intervention in Form eines einsemestrigen Seminars positiv verändert werden. Keine Veränderungen wurden hingegen beim Interesse der Studierenden an politischer Bildung erzielt.
Der vorliegende erste Teilband zu empirischer Unterrichtsforschung im Forschungsbereich DaFZ fokussiert auf Gegenstände und methodologische Zugänge. Die Beiträge konzentrieren sich zum einen auf linguistische Interaktionsanalysen im unterrichtlichen Handlungskontext, insbesondere auf den Fremdsprachenunterricht als Diskurstyp sui generis sowie phasen-, lernziel- und rollenspezifische Sprachhandlungen und Interaktionsmuster. Zum anderen steht die Professionalisierung im Fokus. Empirische Forschungsbefunde werden in die Unterrichtspraxis und in lehrer:innenbildende Studiengänge übertragen. Darüber hinaus werden methodologische Zugänge in den Blick genommen und in Hinblick auf qualitative und quantitative Ansätze empirischer Unterrichtsforschung, Datenerhebungs- und -auswertungsmethoden und Umgang mit Datenrepositorien untersucht.
Fremdsprachenunterricht unterliegt stetigem Wandel und zeigt immer neue Facetten. Living Language Teaching greift diesen Gedanken auf und richtet den Fokus auf fremdsprachenunterrichtliche Lehrwerke und Unterrichtsmaterialien in Vergangenheit und Gegenwart sowie deren Entwicklung und Einsatzmöglichkeiten. Das Autorenteam, das sechzehn Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen fremdsprachendidaktischen Disziplinen umfasst, bietet einen multiperspektivischen Zugang zum Thema. Im Vordergrund steht dabei die praktische Nutzung von Lehrwerken und Unterrichtsmaterialien in Schule und Hochschule.