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This volume studies and analyses the work De lepra by Greek church father Methodius of Olympus (3rd/4th century). The dialogue, which delves into the Old Testament legislation on leprosy in Leviticus 13, is approached from an interdisciplinary perspective, including ecclesiastical history, Slavonic studies, and editorial studies. The contributions serve as a complement to the publication of the Greek and Old Slavonic text of De lepra.
Methodius of Olympus († ca. 311 CE) is regarded as a key author in 3rd c Christian theology. In recent years, his works have become objects of intense research interest on the part of Church historians, classical Greek and Paleoslavic philologists, and scholars of Armenia. The essays in this volume examine the current state of research, enhance our understanding of Methodius with valuable new information, and open up new research perspectives.
A Companion to Greek Literature presents a comprehensive introduction to the wide range of texts and literary forms produced in the Greek language over the course of a millennium beginning from the 6th century BCE up to the early years of the Byzantine Empire. Features contributions from a wide range of established experts and emerging scholars of Greek literature Offers comprehensive coverage of the many genres and literary forms produced by the ancient Greeks—including epic and lyric poetry, oratory, historiography, biography, philosophy, the novel, and technical literature Includes readings that address the production and transmission of ancient Greek texts, historic reception, individual authors, and much more Explores the subject of ancient Greek literature in innovative ways
Die Johannes-Apokalypse ist an bildlicher Dramatik nicht zu überbieten. Das gilt in besonderer Weise für die Allegorien in Apg 12. Wie soll die letzte biblische Schrift, die Geheime Offenbarung, mit ihren rätselhaften und oft verstörenden Bildern gedeutet werden? Diese Frage bewegt nicht nur heutige Christ:innen, sondern wurde schon in der Antike gestellt. Im zentralen Kapitel Apk 12 steht die Gestalt der Sonnenfrau, geschmückt mit Mond und Sternenkrone, im Fokus des Geschehens, da sie in großer Bedrängnis ein messianisches Kind gebiert. Die meisten frühchristliche Exegeten erblickten in diesem Bild die ringende und letztlich über das Böse siegende Kirche, sowie den aus ihr hervorgehenden Christus, während einige dieses Motiv auf die jungfräuliche Gottesmutter Maria hin deuteten. Jörg Schlechl zeichnet in seiner Dissertation die zwei zentralen frühchristlichen Auslegungstraditionen (Kirche oder Maria) nach, die nicht nur die antike und mittelalterliche Exegese prägen, sondern auch in der modernen Apokalypse-Forschung eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen.
Heutzutage ist ständig die Rede von verschiedenen Identitäten, teils mit positiver Konnotation, teils in abwertendem Sinn. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, möglichst umfassend darzulegen, was eigentlich den katholischen Christen ausmacht. Dabei geht Verf. im Anschluß an Apg 2,42 von vier Wesensvollzügen aus: Der „Martyria“, dem Glaubenzeugnis, das bis zum Blutzeugnis reichen kann: die zentralen Elemente des katholischen Glaubens werden hier dargelegt. In diesem Zusammenhang wird auch die christliche Kultur in ihrer Auseinandersetzung mit der heidnischen Antike behandelt. Im Abschnitt „Leiturgia“ geht es um das Gebetsleben, vor allem die hl. Messe, das Stundengebet un...
Literaturgeschichten gehören zum täglichen Handwerkszeug des Literaturwissenschaftlers. Aber es wird selten über verschiedene Formen der Literaturgeschichtsschreibung sowie ihre Vor- und Nachteile nachgedacht. Dieser Band beschäftigt sich mit dem Beispiel der griechischen Literatur und ihren besonderen Herausforderungen. Neben methodologischen Fragen werden einzelne Gattungen und Epochen diskutiert und exemplarisch die Sicht antiker Autoren auf ihre eigene Literaturgeschichte untersucht. Der Band richtet sich an Klassische Philologen und Literaturwissenschaftler im Allgemeinen.
Das Bulletin wird im Auftrage des Slavistenverbandes von Daniel Bunčić sowie dem Redaktionskollegium Bernhard Brehmer, Hermann Fegert, Christoph Garstka, Klavdia Smola, Anna-Maria Sonnemann, Dirk Uffelmann und Monika Wingender herausgegeben. Die Publikation bietet alljährlich aktuelle Informationen zu den Slavistik-Standorten in Deutschland, zu slavistischen Forschungen und Veröffentlichungen, zu Tagungen, Kooperationen, Studiengängen und einschlägigen Entwicklungen im Fach. Der aktuelle Band würdigt Fachvertreter, während sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit einem Kurzporträt selbst vorstellen. Das Bulletin ist zugleich ein Forum für kritische Auseinandersetzungen in und mit dem Fach und beschränkt sich dabei nicht auf nationale Grenzen.
Das Handbuch bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Kulturpolitik und Kulturpolitikforschung in Deutschland. Aus verschiedenen Perspektiven werden die historischen Entwicklungen, Theorie(n) der Kulturpolitik und aktuelle Herausforderungen der Praxis erörtert. Darüber hinaus informiert das Handbuch über die Methoden der Kulturpolitikforschung und Positionen in unterschiedlichen Wirkungsfeldern.
Das Bulletin wird im Auftrage des Slavistenverbandes von Daniel Bunčić sowie dem Redaktionskollegium Bernhard Brehmer, Hermann Fegert, Christoph Garstka, Stefan Heck, Klavdia Smola und Monika Wingender herausgegeben. Die Publikation bietet alljährlich aktuelle Informationen zu den Slavistik-Standorten in Deutschland, zu slavistischen Forschungen und Veröffentlichungen, zu Tagungen, Kooperationen, Studiengängen und einschlägigen Entwicklungen im Fach. Der aktuelle Band würdigt Fachvertreterinnen und Fachvertreter und stellt jüngere Kolleginnen und Kollegen in Kurzporträts vor. Das Bulletin ist zugleich ein Forum für kritische Auseinandersetzungen in und mit dem Fach und beschränkt sich dabei nicht auf nationale Grenzen.
Viele Gedanken des Paulus haben Theologie und Kirche geprägt. Einige Stellen seiner Briefe aber werden fehlgedeutet – über Jahrhunderte hinweg. Die mangelnde Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche, die unterwürfige Lehre vom Gottesgnadentum der Obrigkeit, die Verwirrung um das Weitergelten des Religionsgesetzes, die restriktive Ehe- und Sexualmoral der Kirche und die Auffassung, aus Liebe müsse man alles ertragen, glauben und dulden, gehen auf missverstandene Paulus-Stellen zurück. Die Auswirkungen solcher Fehldeutungen haben der Christenheit enormen Schaden zugefügt. In fünf Kapiteln dieses Buches werden zu den genannten Problemthemen anhand einer Auslegung der zugrundeliegenden Paulus-Aussagen fünf Klärungsversuche vorgestellt. Um das Buch auch für theologische Laien gut lesbar zu halten, ist der Text um Allgemeinverständlichkeit bemüht; die nötige wissenschaftliche Begründung und Diskussion findet weitgehend in ausführlichen Fußnoten statt.