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Who is meant when people talk about the citizens or the activists? Often, they are implied to mean the most privileged positionalities. Simultaneously, refugees and migrants tend to be seen through their (supposed) legal status. Thus, they are neither practically nor conceptually regarded as activists. The variety of intersecting positionings in migrant rights activism results in complex inequalities and power dynamics within activist groups. Solidarities are continually challenged, negotiated, and built. Lea Rzadtki develops a conceptual view on claims, challenges, and processes that activists experience and deal with. She moves beyond dichotomies and engages in transversal dialogue.
Traditionally, citizenship has been defined as the legal and political link between individuals and their democratic political community. However, traditional conceptions of democratic citizenship are currently challenged by various developments like migration, the rise of populism, increasing polarization, social fragmentation, and the challenging of representative democracy as well as developments in digital communication technology. Against this background, this peer reviewed book reflects recent conceptions of citizenship by bringing together insights from different disciplines, such as political science, sociology, economics, law, and history.
Um den aktuellen „Krisen“ Europas in einer konstruktiven Art und Weise begegnen zu können, widmet sich Lena Wach dem europäischen Citoyen. Dieser wird sowohl als normative Figur profiliert, als auch in seiner empirischen Bedeutungsvielfalt erfasst. Mit Blick auf die „Krisen“ stimmen die identifizierten Ansätze kollektiver europäischer Identitätsbildung hoffnungsvoll. Gleichzeitig wird deutlich, dass es einer Förderung des Wissens um und des Ausbaus an Partizipationsmöglichkeiten auf europäischer Ebene bedarf.
Das Handbuch Demokratie bietet eine umfassende Einordnung des demokratischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, die Ideengeschichte der Demokratie und den Einfluss der Europäischen Union auf die Demokratien Europas. Dabei werden theoretische Grundlagen ebenso berücksichtigt wie aktuelle Herausforderungen. Was macht das Demokratiemodell der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich zu anderen Typen moderner Demokratie aus? Wie kann Demokratie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aussehen? Der Band ermöglicht das gezielte und systematische Erschließen einzelner Themenfelder mit Fokus auf zentralen Begriffen und Kernkonzepten. Das Buch ist ein Muss für alle, die unsere Demokratie verteidigen wollen. Denn nur wer sie versteht, kann sie verteidigen.
The displaced are often rendered silent and invisible as they journey in search of refuge. Drawing on historical and contemporary examples from Turkey, the Ottoman Empire, Iraq, Syria, UK, Germany, France, the Balkan Peninsula, US, Canada, Australia, and Kenya, the contributions to this volume draw attention to refugees, asylum seekers, exiles, and forced migrants as individual subjects with memories, hopes, needs, rights, and a prospective place in collective memory. The book's wide-ranging theoretical, literary, artistic, and autobiographical contributions appeal to scholarly and lay readers who share concerns about the fate of the displaced in relation to the emplaced in this age of mass mobility.
Spätestens seit den 1980er Jahren erregt kaum etwas die Öffentlichkeit so sehr wie die Frage, wie viele und welche Menschen, »die wir nicht gerufen haben«, Deutschland aufnehmen sollte. Klaus Neumann beschäftigt sich mit Antworten auf diese Frage: von Forderungen nach der Änderung von Artikel 16 des Grundgesetzes in den frühen 1990er Jahren über die sogenannte Willkommenskultur 2015 bis zur Neuauflage der Behauptung, das Boot sei voll, nach der Ankunft von Flüchtlingen aus der Ukraine 2022. Der Historiker untersucht die unterschiedlichen Motivationen, Schutz zu gewähren oder Schutzsuchende abzuweisen. Im Mittelpunkt seiner Betrachtung stehen dabei lokale und lokalpolitische Auseina...
Selbst eine staatliche Institution wie die Polizei wird von ihrem jeweiligen städtischen Kontext geprägt und prägt diesen gleichermaßen mit. Das Buch plausibilisiert diese Annahme am Beispiel des Themas Flucht und Migration nach 2015. Die öffentliche und politische Thematisierung von Fluchtzuwanderung ist häufig durch einen Sicherheitsdiskurs bestimmt. Anhand von Befunden aus sechs deutschen Städten werden die Deutungsmuster und Handlungsspielräume der Polizei im Umgang mit fluchtbedingter städtischer Vielfalt analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei städtische Praktiken im Zusammenhang mit der Aufnahme von Geflüchteten, in denen drei Aspekte miteinander vermittelt werden: die Rolle der örtlichen Polizei als staatliche Gewalt vor Ort (»Polizei«), die Relevanz stadtpolitischer Strategien im Umgang mit Fragen von Fluchtmigration (»Politik«) sowie die Bedeutung stadtgesellschaftlicher Akteure, Netzwerke und Diskurse (»Polis«).
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As Multilateral Development Banks increasingly gained influence in shaping global development, transnational social movements pushed to hold them accountable for their human rights impact towards communities. Leon Valentin Schettler presents a novel causal mechanism of movement advocacy towards MDBs, combining disruptive and conventional tactics. Systematically comparing the evolution of human rights standards and complaint mechanisms over the last three decades, he reveals how the combination of 1) declining US hegemony, 2) counter-mobilization by China and 3) movement cooptation by the World Bank bureaucracy led to a dilution of human rights accountability in the 2010s.