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Rita Casale führt in die philosophischen Grundlagen der Pädagogik ein: BA-Studierende erlernen hier, pädagogische Grundphänomene philosophisch zu denken und damit die Fähigkeit, alltägliche und historische Phänomene kategorial zu erschließen. Die Leserinnen und Leser erhalten so einen wichtigen Grundbaustein für die Entwicklung einer eigenen Urteilsfähigkeit im pädagogischen Bereich.
The early modern period opened a new era in the history of dermal marking. Intensifying global travel and trade, especially the slave trade, bought diverse skin-marking practices into contact as never before. Stigma examines the distinctive skin cultures and marking methods of Asia, Europe, Africa, and the Americas as they began to circulate and reshape one another in the early modern world. By highlighting the interwoven histories of tattooing, branding, stigmata, baptismal and beauty marks, wounds and scars, this volume shows that early modern markers of skin and readers of marked skin did not think about different kinds of cutaneous signs as separate from each other. On the contrary, Euro...
This volume brings together twenty-two authors from various countries who analyze travelogues on the Ottoman Empire between the fifteenth and nineteenth centuries. The travelogues reflect the colorful diversity of the genre, presenting the experiences of individuals and groups from China to Great Britain. The spotlight falls on interdependencies of travel writing and historiography, geographic spaces, and specific practices such as pilgrimages, the hajj, and the harem. Other points of emphasis include the importance of nationalism, the place and time of printing, representations of fashion, and concepts of masculinity and femininity. By displaying close, comparative, and distant readings, the volume offers new insights into perceptions of "otherness", the circulation of knowledge, intermedial relations, gender roles, and digital analysis.
Soziale Bewegungen des Abolitionismus und der Transformativen Gerechtigkeit fordern einen neuen Umgang mit sozialer Devianz und Gewalt jenseits von gegenwartigen Trends der Strafverscharfung und Abschreckung. Als einer der wortgewandtesten und scharfsinnigsten Analytiker von strafrechtlicher Punitivitat gilt Friedrich Nietzsche. Er kritisiert die Strafe als sublimierten Gewalttrieb, als Unterwerfungsgestus und als Mechanismus der Entfremdung von der Gesellschaft. Nietzsche nimmt hiermit viele Argumente der modernen Strafrechtskritik des 20. Jahrhunderts vorweg. In diesem Essay zeigt Franziska Dubgen die Aktualitat seiner Argumente und untersucht Ansatzpunkte eines alternativen Umgangs mit Verbrechen bei Nietzsche. Im Dialog mit feministischen und race-kritischen Ansatzen eruiert die Autorin das Potential eines machtkritischen Ansatzes in der Rechtsphilosophie und skizziert eine Gerechtigkeitskonzeption, die nicht langer auf Vergeltung basiert.
Debatten über die Unterschiede zwischen poststrukturalistischen Positionen und solchen, die sich der Kritischen Theorie verpflichtet sehen, führen regelmäßig in eine Sackgasse. Das Buch von Heiko Stubenrauch schlägt hier eine grundlegende Neubestimmung vor, indem es danach fragt, welche Rolle der Affekt im philosophischen Denken der Moderne spielt. Ist er das schlechthin Irrationale, das von der Vernunft ferngehalten werden muss, der Indikator des Scheiterns einer unvernünftigen Gesellschaft, den es zu interpretieren gilt oder doch die produktive Quelle ihrer Erneuerung? Anhand der Philosophen Adorno und Deleuze nimmt Die Zweite Kopernikanische Wende eine zentrale Gemeinsamkeit im Umga...
Jeannette Windheusers Studie zur Bedeutung von Geschlecht in der Heimerziehung verschiebt gewohnte erkenntnistheoretische und methodologische Voraussetzungen: Zunächst von einer qualitativen Fotografiebefragung ausgehend werden eine an sozialwissenschaftlicher und psychologischer Empirie orientierte Erziehungswissenschaft und eine gendertheoretische Geschlechterforschung selbst zu Objekten der Forschung. Mit Bezug auf Luce Irigaray, Jacques Derrida und Heide Schlüpmann wird ein differenztheoretischer, feministisch-genealogischer und ästhetischer Perspektivwechsel vorgenommen, der die Geschlechtlichkeit nicht nur des Gegenstandes Heimerziehung, sondern auch von Theorie und Empirie hervortreten lässt.
A genealogy and a history of the Albin/Alban families of Virginia who are descendants of William Albin of Old Frederick County, Va.
Gesellschaftliche, politische und wissenschaftliche Forderungen nach mehr Beteiligung, Zugang und Mitwirkung sind ebenso allgegenwärtig wie spannungsgeladen und durchzogen von Ambivalenzen. Mediale Teilhabe fragt nach den medialen Ermöglichungs- und Austauschprozessen, als deren Effekt Teilhabe/Nicht-Teilhabe entsteht. Entlang der Modalitäten Verschalten, Temporalisieren und Teilhabende Kritik entwickeln die Beiträge einen differenzierten Blick auf Teilhabe im Spannungsfeld von Anspruch und Inanspruchnahme.
Once considered a stepchild of social theory, legal criticism has recently received a great deal of attention, perpetuating what has always been an ambivalent relationship. On the one hand, law is praised for being a cultural achievement, on the other, it is criticized for being an instrument of state oppression. Legal criticism's strategies to deal with this ambivalence differ greatly. While some seek to transcend the institution of law altogether, others advocate a transformation of the form of law or try to employ strategies to change the content of law, deconstruct its basis, or invent rights. By presenting a variety of approaches to legal criticism, What's Legit? highlights transitions and exhibits irreconcilable differences of these approaches. Ultimately, What's Legit? broadens debates that are all too often conducted only within the boundaries of separate theoretical currents.
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