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Who is a child’s legal mother? Must a child have exactly one mother, can it have two or three, or can it have two fathers, but no mother? Or has the concept of motherhood become obsolete and should we just talk of parenthood in a gender neutral way? Questions such as these would have appeared esoteric only a few decades ago, but as a result of new social developments (such as frequent family reconstitutions, gay and lesbian emancipation or surrogacy) and of technological innovations (such as egg and embryo donations) they have become issues in a vehement debate. The interdisciplinary contributions to this book focus on the legal definition of motherhood, on the way in which legal conceptio...
This book maps various national legal responses to gender mobility, including sex and name registration, access to gender modification interventions, and anti-discrimination protection (or lack thereof) and regulations. The importance of the underlying legislation and history is underlined in order to understand the law’s functions concerning discrimination, exclusion, and violence, as well as the problematic nature of introducing biology into the regulation of human relations, and using it to justify pain and suffering. The respective chapters also highlight how various governmental authorities, as well as civil society, have been integral in fostering or impeding the welfare of trans per...
This multi-faceted book combines theoretical, empirical and practical approaches to explore how family law is responding to the ever-changing social dynamics of the family. Bringing together a broad range of experts with innovative perspectives from across the globe, Rethinking Law's Families and Family Law highlights family law's current challenges and presents key avenues for future research.
Elternschaft: Eine ausgesparte Perspektive in der feministischen Auseinandersetzung? Lange Zeit beschäftigten sich feministische Debatten kaum mit Elternschaft und Familie. Der bis in die Gegenwart hinein tonangebende Gleichheitsfeminismus orientiert sich an der Gleichheit mit Männern – ungebunden und durch Frauen von Fürsorge befreit. Zeiten ändern sich: Ein Bedeutungswandel in der Perspektive auf Elternschaft hält Einzug in feministische Auseinandersetzungen und Kämpfe. Nicht länger richten diese sich gegen die Familie, sondern gegen Verhältnisse, in denen das Leben mit Kindern zur Zumutung wird. Das Handbuch vereint 50 Stimmen des Feminismus zum Thema Elternschaft. Die Beiträge gehen anhand von Schlagwörtern der Frage nach, wie Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft in unterschiedlichen feministischen Strömungen verarbeitet werden. Wie werden rechtliche Aspekte der Ausübung von Mutter- und Vaterschaft ausgelegt? Welche Wege führen in die Elternschaft? Und wie sehen feministische Utopien eines guten Lebens mit Kindern aus?
Die Aufnahme Tausender »Fremder« im Sommer 2015 wurde medial euphorisiert als »deutsches Wunder« beschrieben. Die Geflüchteten selbst tauchten in dieser Perspektive kaum auf. Dem Narrativ der »Willkommenskultur« folgte ein Wechselbad der Diskurse hin zum drohenden Staatsversagen, der Belastungsgrenze oder sexueller Übergriffe. Dabei ging es primär um die Befindlichkeit der Nation und der »Flüchtling« wurde zum Verursacher nationaler Bedrängnisse. Uwe Becker analysiert diese Diskurse und zeichnet nach, welche Narrative sich im »langen Sommer der Flucht« aufgebaut haben. Dabei zeigt er auf, wie sie im kollektiven Gedächtnis ruhen, jederzeit aktivierbar sind und bis heute eine restriktive Flüchtlingspolitik legitimieren.
Patrick and Annie decide to give their dog, Spam, a bath. Patrick thinks it will help his parents out with the chores. Little does he know, his helping will land him in more trouble with his parents. Patrick is confused and does not understand why his parents are upset.
Regenbogenfamilie, Inseminationsfamilie, Mehrelternfamilie: Diese Begriffe versuchen das Phänomen zu fassen, dass Elternschaft und Familie in vielfältigen Konstellationen verwirklicht werden. Sie stehen dabei im Spannungsfeld zwischen empirischer Vielfalt und gesellschaftlichen Norm- und Normalitätsvorstellungen. Die Beiträge des Sonderheftes erkunden die Familienformen lesbischer Zweielternfamilien, Trans* und Co-Elternschaft, nicht-monogamer Beziehungsnetzwerke sowie queere Beziehungsnetzwerke im Kontext von Flucht.
Mit Recht wird Politik gemacht. Mit Gesetzen und Urteilen werden gesellschaftliche Hierarchien befestigt, werden Menschen beherrscht. Aber Recht ist zugleich auch ein Mittel zur Befreiung von Herrschaft, zur Emanzipation für Minderheiten, die sich damit gegenüber einer Mehrheit behaupten. Es ist ein Instrument, mit dem sich auch für Verbesserungen kämpfen lässt – wenn man weiß wie. Die Juraprofessorin Nora Markard und der Jurist und Journalist Ronen Steinke zeigen anhand von Beispielen aus zwölf zentralen Rechtsgebieten, wie Veränderungen mit den Mitteln des Rechts gemeinsam erkämpft werden können – vom Klimaschutz über die Geschlechterverhältnisse bis hin zu den Menschenrech...
This volume brings together the papers of the 15th Göttingen Workshop on Family Law, which was held on the 20th October 2017 in cooperation with the joint project "Power and Powerlessness of Maternity". All in all eight contributions shed light on the currently controversial discussion about the so-called shared residence model from different perspectives: In addition to the constitutional basics, comparative and interdisciplinary approaches, all follow-up questions in maintenance, social and tax law are also dealt with. It becomes very clear that the deficits in the relevant laws can only be partially compensated by judiciary law and that the existing incoherencies can only be remedied rudimentary. In addition, well-founded proposals for reform are also presented.
Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Stiefkind! Wir sind überall: Sobald sich eine Frau in einen Menschen mit Kindern verliebt, wird sie Stiefmutter. 40 Prozent aller Ehen werden geschieden, ein beträchtlicher Teil aller Kinder lebt in Stieffamilien. Wir sind also viele. Und doch bringen wir es nicht fertig, uns als »Stiefmutter« zu definieren, ohne diesen beschämten Blick auf den Boden. Die böse Stiefmutter lebt fort, in der Gesellschaft und in der Selbstwahrnehmung der »Betroffenen«. Als Elsa Koester ganz ungeplant zur Stiefmutter wird, stellt sie fest: Hier muss ein Umdenken her. Die moderne Großfamilie besteht aus mehr als zwei Elternteilen – das ist nicht immer einfach, aber doch eine große Chance. Wieso gibt es keine Rituale, keine Traditionen, keine Glückwünsche bei der Patchwork-Familiengründung? Co-Mutterschaft bringt Freude und Entlastung für alle. Höchste Zeit, Familie neu zu denken und die Stiefmutter zu feiern!