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Dieser Band setzt sich mit konkreten Problemstellungen und aktuellen Entwicklungen der universitären Sprachenlehre auseinander. Dabei stellen aktions- und handlungsforschende Zugänge das wissenschaftliche Fundament dar. Forschende, die zum Teil selbst langjährig in der Sprachenlehre tätig sind, greifen relevante Forschungsthemen aus dem Sprachunterricht auf und bearbeiten diese im Rahmen fachdidaktischer Forschungsprojekte. Die Ergebnisse werden nachhaltig in die Sprachenlehre integriert, um Qualitätsentwicklung zu gewährleisten, Kompetenzerweiterung der Lehrenden zu fördern und aktuelle bildungswissenschaftliche Themen, die aus gesellschaftlichen Transformationsprozessen resultieren, in den praxisrelevanten Kontext zu übertragen. Diesem ganzheitlich integrativen Forschungspostulat folgen vorliegende fachdidaktische Forschungsergebnisse nicht nur, sondern verdeutlichen darüber hinaus Konsequenzen für die fachdidaktische Bildungskultur, die sich etwa aus der Corona-Krise oder aus veränderten Zielgruppen universitärer Sprachkurse ergeben haben.
Lernendenzentrierung und Kompetenzorientierung haben an Hochschulen längst Einzug gehalten. Forschungs- und Reflexionsbedarf besteht jedoch hinsichtlich der praktischen Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Welche Kompetenzen sind nötig, um lernendenzentrierte und kompetenzorientierte Lehre umsetzen zu können? Geht mit dem Wandel universitärer Bildungskonzepte eine Änderung des Lehrendenbildes einher? Welche Herausforderungen sind in der universitären Weiterbildung zu lokalisieren? In diesem Sinne richten die AutorInnen dieser Publikation den Blick auf die Entwicklung der Kompetenzen von Lehrenden. Präsentiert, diskutiert und reflektiert werden insbesondere theoretisch-wissenschaftli...
Die Texte in diesem Band gewähren zum einen Einblicke in den hochschulischen Unterrichtsrahmen und den Arbeitsalltag universitärer Sprachlehrender. Sie zeigen die Vorteile und angenehmen Seiten der Lehrtätigkeit auf, aber auch die Herausforderungen und Probleme, die in der Hochschullehre zu bewältigen sind. Zum anderen ist dieses Buch als ein Beitrag zur Profilbildung und Professionalisierung des Berufsbildes Sprachlehrende an Hochschulen zu betrachten. Ungeachtet dessen wird die Publikation auch LehrerInnen anderer Fachrichtungen und Bildungsinstitutionen ans Herz gelegt, da auch für diese wertvolle Impulse für das eigene Tun und Wirken vorzufinden sind. Die Beiträge der Lehrenden sollen demzufolge Anlass sein, die eigene berufliche Situation zu reflektieren. Des Weiteren ist das Buch - aufgrund der Anlehnung an die konkrete Unterrichtspraxis - auch für ForscherInnen und WissenschaftlerInnen im fach- und hochschuldidaktischen sowie im pädagogischen Bereich von Interesse.
Das vorliegende Buch Forschende Fachdidaktik III. Prozessveränderungen in der universitären Sprachenlehre umfasst eine Auswahl an Beiträgen zu Forschungsergebnissen, die einen multiperspektivischen Blick auf eine nachhaltige Entwicklung der hochschulischen Sprachenlehre zulassen. Die AutorInnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit innovativen und kreativen Forschungskonzepten Sprachlehrende bei der Erweiterung ihrer Lehrkompetenzen zu unterstützen sowie Sprachenlernenden dabei zu helfen, die Chance zur Aneignung von linguistischem Wissen, kulturellen Werten und sprachlichen Kompetenzen zu nutzen. Mit ihren methodisch-didaktischen Empfehlungen geben sie sowohl Lehrenden als auch Lernenden jenes nötige Rüstzeug an die Hand, das nachhaltiges Denken und Handeln in sprachenspezifischen Belangen ermöglicht.
Der vorliegende Band bietet einen wissenschaftlich fundierten und verständlichen Überblick über die methodisch-didaktischen Forschungsaspekte in der universitären Sprachenlehre. Ziel dieser Forschungen ist es, die Qualitätssicherung im hochschuldidaktischen Umfeld zu gewährleisten. Am Beispiel des treffpunkt sprachen - Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik der Universität Graz werden verschiedene Forschungsschwerpunkte vorgestellt und deren Ergebnisse in den wissenschaftlichen Diskurs integriert. Der Band enthält neben handlungsorientierten Forschungsansätzen auch Fragebögen, Tests, Interviews und dokumentarische Analysen aus konkreten Lehr- und Unterrichtsprozessen. Lehrenden und EntscheidungsträgerInnen wird hiermit ein wertvoller Leitfaden für die Ausrichtung des Fremdsprachenunterrichts an die Hand gegeben.
In der vorliegenden Publikation Forschende Fachdidaktik II werden Forschungs- und Projektergebnisse der Abteilung Fachdidaktik des treffpunkt sprachen – Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik der Universität Graz präsentiert. Die Abteilung Fachdidaktik fördert mit den durchgeführten Projekten die Weiterentwicklung von sprachlehr- und -lerntheoretischen Untersuchungen, die aus dem universitären fremdsprachlichen Unterricht hervorgehen. ProjektleiterInnen sind vornehmlich Sprachlehrende, die ihr Praxiswissen in einen forschenden Kontext stellen. Die Gestaltung der Beiträge richtet sich nach dem Forschungshintergrund der einzelnen Projekte, welcher als handlungsforschender Ausgangspunkt für die Beschreibung des konkreten Projektverlaufs dient. Die AutorInnen resümieren ihre Projektergebnisse und betten diese in einen sprachendidaktischen Zusammenhang ein. Diese Implikationen ermöglichen eine Reintegration in den konkreten Unterrichtskontext.
Diese Studie sucht Antworten auf die Frage, was Sprachenpolitiken zur Internationalisierung von Hochschulen beitragen können. Sie schlägt eine Brücke zwischen soziolinguistischen und hochschulpolitischen Diskursen und berücksichtigt dabei in besonderer Weise einen europäischen Kontext. Sie fokussiert Schnittstellen zwischen theoretischer Grundlegung und praktischer Umsetzung und gibt Impulse für sprachenbezogene und interkulturelle Entwicklungspotenziale deutscher Hochschulen. "Die Arbeit von Andreas Hettiger hat zweifellos das Zeug zu einem Standard-Vademecum für alle, die sich aktuell mit sprachenpolitischen Fragestellungen im Hochschulbereich befassen." (Prof. Dr. Jürgen Bolten, Universität Jena). Die Arbeit wurde mit dem "Wissenschaftspreis des Hochschulverbands für interkulturelle Studien" ausgezeichne.
In this new decade, institutions of learning and the learning individuals who attend them are confronted with phenomena of change and transition, and with contradictions. Traditional learning and education concepts therefore have to be reevaluated and adapted to current circumstances. In this book, which comprises contributions in English and in German, authors from different scientific disciplines look at learning on the basis of three key aspects: higher education, language and place. Angekommen im neuen Jahrzehnt sehen sich Bildungsinstitutionen und lernende Individuen mit Phänomenen des Wandels und des Umbruchs sowie mit Widersprüchen konfrontiert. Traditionelle Lern- und Bildungskonzepte müssen deshalb neu überdacht und den aktuellen Begebenheiten angepasst werden. In diesem Buch, das sowohl deutsche als auch englische Beiträge versammelt, blicken AutorInnen unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen auf das Lernen anhand der Schwerpunkte Hochschule, Sprache, Ort.
Aufsätze: Anne-Kathrin Wölfel (Göttingen) Zum Potential antillanischer Literatur für inter- und transkulturelles Lernen im Französischunterricht Gérald Froidevaux (Basel) Ein neuer Horizont für die Literatur im Fremdsprachenunterricht Eva Lavric (Innsbruck) La langue maternelle en classe de langue étrangère : Le français en Autriche, l’allemand en France (Deuxième partie) Elena Schäfer (Frankfurt a.M.) Phänomene des français parlé in Lernvideos des Französischunterrichts Johannes Kramer (Trier) Kleine romanische Sprachen und ihre Verortung in einer nach Teilgebieten geordneten Romanistik Beate Valadez Vazquez (Augsburg) Mehrsprachigkeit und romanische Literatur – Vernetzung von spanisch- und französischsprachiger Jugendliteratur als Chance für fächerübergreifenden Spanischunterricht Rezensionen zu linguistischen und didaktischen Publikationen Zeitschriftenschau: Neues zur Didaktik der Romanischen Sprachen Profil: Prof. Dr. Daniel Reimann (Universität Duisburg-Essen) Lehrveranstaltungen: Didaktik der Romanischen Sprachen (WS 13/14) Autorenverzeichnis
Die Komplexe Dynamische Evaluation (KDE) generiert Daten zur Verbesserung des universitären Fremdsprachenunterrichts und fördert die selbstreflexiven Kompetenzen der Lehrenden und Studierenden. Durch den Einsatz dieses Evaluationsmodells rücken die Studierenden nicht nur verstärkt ins Zentrum des Unterrichtsgeschehens, sondern beteiligen sich auch aktiv an dessen Optimierung. KDE stärkt die Autonomie der Lernerinnen und Lerner und verdeutlicht ihre zentrale Rolle am Gelingen von gutem Unterricht. Für die Lehrenden stellen die gewonnenen Informationen eine wichtige Quelle bei der Optimierung der Lehre und der Entwicklung ihrer eigenen Lehrkompetenz dar. KDE ermöglicht ein umfassendes Verständnis von Evaluation im Unterricht und schöpft bisher ungenutztes Potential bei Lehrveranstaltungsevaluationen aus.